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Innere und äußere Nachhaltigkeit

von Gast am 13.06.2018

Ansätze zu ökologischen Veränderungen moderner Wirtschaft und Gesellschaft werden hauptsächlich hinsichtlich ihrer materiellen Dimension betrachtet. Moralische Appelle fordern zu mehr Nachhaltigkeit auf. Aber warum funktionieren sie trotz des WISSENS nicht? Um etwas zu verändern, "muss es uns unter die Haut gehen“ - wie der Hirnforscher Gerald Hüther es sagt. - Und dies, so wussten schon die antiken griechischen Philosophen geht nur mit einer Bildung unseres Seelenlebens im Einklang mit unserem Geist. Die postmoderne Gesellschaft leidet an einer chronischen kollektiven Abspaltung von sich selbst. Emotionen und Gefühle wollen nicht gefühlt werden. Sie sind jedoch der Kern dessen, der berührt werden muss, damit echte Transformation geschehen kann. Erst wenn der Mensch lernt mit seiner inneren Natur achtsam umzugehen, wird er es auch mit der äußeren. M. Hosang verbindet dies in in seinem Projekt "Materielle Lebensqualität und seelische Lebensintensität".

Dr. phil. Gabriele Sigg

Antwort

Antwort von Moderation LW am 14.06.2018 - 14:53

Hallo Dr. phil. Sigg,
haben Sie vielen Dank für Ihren Beitrag. Ich möchte Sie gerne bitten, dass Sie zum Vorschlagen neuer Forschungsthemen bzw. zum Unterstützen von eingereichten neuen Themenvorschlägen wie folgt vorgehen: unter dem Link https://www.nachhaltigkeitsforschung-gestalten.de/dialoge/kommentieren-s... ("Kommentieren Sie die Papiere der Expertengruppe") können Sie durch Klicken auf den letzten Kasten "Forschungsthemas vorschlagen" Ihren Vorschlag direkt einreichen. Dieser wird dann nach einer internen Prüfung als Paper zur Diskussion freigegeben.
Weiterhin wünsche ich Ihnen einen interessanten Online-Dialog!
Freundliche Grüße
Lukas Worgull (Moderation)

Spirituelle Dimension von Nachhaltigkeit

von Gast am 13.06.2018

Seit 25 Jahren schaue ich trotz erfolgreichen Engagements bei der kommunanlen Nachhaltigkeitstransformation (z.B. www.zukunftskommunen.de) recht fassungslos zu, wie derweil die CO2 Emissionen global weiter steigen, der Boden weiter degradiert wird, die Schere bei der Verteilung von Ressourcen weiter auseinandergeht...
Daher scheinen mir neue Ansätze seitens der Forschung nötig, welche in den 10 Feldern nur berührt, aber nicht explizit fokussiert werden: Die Untersuchung, welche Alternativen es zum derzeitigen Finanzsystem sowie Wirtschafts-Wachstumsparadigma gibt, da mir letztere nicht mit Nachhaltigkeit kompatibel scheinen. Im Kern scheinen mir für eine erfolgreiche Transformation bislang kaum beleuchtete menschliche Potentiale zu liegen, welche die spirituelle Dimension unseres Seins betreffen, und die von der Tiefenökologie ansatzweise behandelt werden.
Der von Herrn Hosang formulierte Ansatz könnte diese Dimension bereichern.

Prof. Dr. Peter Schmuck, Universität Göttingen

Antwort

Antwort von Moderation LW am 13.06.2018 - 17:37

Hallo Prof. Dr. Schmuck,
auch Ihnen danke ich für Ihren Beitrag und Ihren Vorschlag ein weiteres Thema zur Diskussion zu Stellen. Wie in dem vorangehenden Beitrag von mir dargestellt, möchte ich Sie bitten zum Vorschlagen von neuen Themen wie folgt vorzugehen: unter folgendem Link: https://www.nachhaltigkeitsforschung-gestalten.de/dialoge/kommentieren-s... ("Kommentieren Sie die Expertenpapiere") können Sie ein neues Thema zur Diskussion vorschlagen. Klicken Sie dazu auf die letzte Infobox "Forschungsthema vorschlagen". Dort können Sie dann das Thema vorschlagen, welches nach einer internen Prüfung als Paper zur Diskussion freigegeben werden kann.
Ich wünsche Ihnen weiterhin einen spannenden Dialog und hoffe, dass ich Ihnen hiermit weiterhelfen konnte.
Freundliche Grüße
Lukas Worgull (Moderation)

Materielle Lebensqualität und seelische Lebensintensität

von Gast am 13.06.2018

Es ist schön dass so ein offener Dialog über zentrale Forschungsthemen der Zukunft stattfindet.Aus meiner Sicht als Sozial- und Kulturwissenschaftlerin gehen die bisher gesetzten Themen jedoch nicht weit genug.
Was fehlt ist eine inter- und transdisziplinäre Forschung zu tiefenkulturellen Ursachen nichtnachhaltiger Systemzwänge bzw. Pfadabhängigkeiten.
Daher unterstütze ich den von Maik Hosang eingereichten Vorschlag, ein weiteres Thema mit dem Arbeitstitel "Materielle Lebensqualität und seelische Lebensintensität" als zentrales Thema der Nachhaltigkeitsforschung zu setzen.
Dieser Vorschlag würde auch das Plädoyer der Kollegin aus Kassel nach Berücksichtigung der inneren Dimension perfekt umsetzen.

Prof. Dr. Annette Dassi, Hochschule Zittau/Görlitz

Antwort

Antwort von Moderation LW am 13.06.2018 - 17:26

Hallo Prof. Dr. Dassi,
vielen Dank für Ihren Beitrag und Ihren Wunsch nach einem weiteren Thema. Sie können unter folgendem Link: https://www.nachhaltigkeitsforschung-gestalten.de/dialoge/kommentieren-s... ("Kommentieren Sie die Expertenpapiere") ein neues Thema zur Diskussion vorschlagen. Klicken Sie dazu auf die letzte Infobox "Forschungsthema vorschlagen". Dort können Sie dann das Thema vorschlagen, welches nach einer internen Prüfung als Paper zur Diskussion freigegeben werden kann.
Ich hoffe, dass ich Ihnen hiermit weiterhelfen konnte und wünsche weiterhin einen spannenden Dialog.
Freundliche Grüße
Lukas Worgull (Moderation)

Innere Dimensionen berücksichtigen

von aa64d7ae am 11.06.2018

Vielen Dank, dass Sie zu Kommentar einladen. Als Kulturwissenschaftlerin fehlt mir unter den genannten 10 Themen der Fokus auf die "innere" bzw. psychologische, anthropologische, tiefenökologische Dimension, an der m.E. die Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft immer wieder scheitert. Wie können wir Haltungen, Bewusstsein u. Gewohnheiten in der Tiefe verändern? Was sind erfüllende Alternativen? Welche Werte u. Praktiken sind für eine Neudefinition von Lebensqualität tragfähig? Wie können menschl. Wachstumsimpulse über immaterielle Wege befriedigt werden? Wie können wir Bildung so gestalten, dass hier "Postwachstums-Verhalten" gelebt und eingeübt wird? - Zur Theoriebildung und Beantwortung solcher Fragen braucht es eine interdisziplinäre Forschung, die Wirtschafts-, Sozial-, Human- und Geisteswissenschaften verbindet u. existierende Ausgangsmodelle (Unternehmen, Bildungsprojekte, kulturkreative Milieus) und deren Brüche zum Bestehenden empirisch untersucht.
IMBA, Uni Kassel

Antwort

Antwort von aa64d7ae am 11.06.2018 - 13:02

Liebe Userin IMBA,

herzlichen Dank für Ihr Engagement in diesem Beteiligungsformat. Stimmt, keins der zur Diskussion stehenden Experten-Papiere genau darauf bezogen, man könnte diesen sehr spannenden und wichtigen Aspekt bei vielen jeweils ergänzen (z.B. Konsumverhältnisse). Sie haben aber auch die Möglichkeit, ein neues Forschungsthema vorzuschlagen. Dieser wird dann nach einer internen Prüfung als Paper zur Diskussion freigegeben. Dazu müssen Sie nur unter "Kommentieren Sie die Papiere der Expertengruppe" das grau hinterlegte Feld in der Mitte der letzten Reihe anklicken. Dort können Sie Ihren Vorschlag einreichen. Vielleicht wäre das eine Möglichkeit für Sie?

Mit besten Grüßen,
Juliane Henn (Moderation)

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