Das scheint mir ein wichtiger Aspekt zu sein, der noch schärfer herausgearbeitet werden müsste: Eine sozial-ökologische Transformation des Agrarsektors kann sich nur vollziehen, wenn die Unternehmensperspektiven der Landwirte und insgesamt der im Landwirtschaftssektor Beschäftigten sowie die sozialräumlichen Strukturen des Lebens auf dem Land und in der Stadt einbezogen werden. Zu bedenken wären weiterhin naturräumliche Limitierungen und teleconnections.

Die sozial-ökologischen Auswirkungen fehlgesteuerter Agrar- und Ernährungssysteme beinhalten eine geringe Wertschätzung für landwirtschaftliche Produkte sowie der Arbeit im Landwirtschaftssektor. Auch kommt es zu Strukturproblemen im ländlichen Raum, auf die Antworten gefunden werden müssen.