Gibt es die nicht schon zuhauf (ohne dass die sich so nennen): Landwirte und landwirtschaftliche Unternehmen, die 'alternativ' wirtschaften bzw. 'traditionell', weil sie es immer so gemacht haben und auf Modernisierungsdruck und (Fehl-)Anreize nicht angesprungen sind? M.E. wäre es sinnvoller, deren Erfahrungen systematisch zu erheben und Transformationsmöglichkeiten über Modelle und Szenarien auszuleuchten.

(z.B. durch Reallabore).

Kommentare

Ja, die genannten Landwirte und landwirtschaftlichen Unternehmen sind sich bereits Reallabore, ohne sich so zu nennen. Und deren Erfahrungen sollten unbedingt systematisch erhoben und ausgewertet werden. Aus meiner Sicht sollten aber noch Realabore mit größerer Komplexität hinzukommen: Multiakteurs-Konstellationen entlang von Handlungs-(Wertschöpfungs-)ketten bzw. entsprechende Netze, die unter (teilweise) geschützten Bedingungen Neues ausprobieren können und dabei wissenschaftlich begleitet werden.