Auch hier: In wie weit ist s.o. nicht die Frage, sondern: Welche Strukturen? Wie müssen sie aufgesetzt werden? In welchen Bereichen soll “smart” gelten? Meinen Toaster zu vernetzen wird nicht nachhaltig sein, weil seine Software gepflegt werden muss, was dzt. höchstens 2 Jahre lang passiert und damit hat er eine unglaublich viel kürzere Lebenszeit, denn danach ist er ein Sicherheitsrisiko. Er ist somit alles andere als nachhaltig. Energiesysteme zu vernetzen wiederum wird aber nötig sein, um Ressourcen sinnvoll zu verteilen und Geräte, die nicht tageszeitabhängig sind, insbesondere während der energiereichen Zeit einzuschalten (Waschmaschine). Er muss also fundierte Studien und Forschungsanstätze dafür geben, in welchen Lebensbereichen welcher Grad an Smartness nachhaltig ist, nicht pauschal “die smarte Lebenswelt” auf den prüfstand gestellt werden.

In wie weit diese smarte Lebenswelt nachhaltige Strukturen im Sinne von Ökologie, Ökonomie und sozialen Funktionen unterstützt oder behindert, ist noch eine offene Frage.