Hier wäre eine Genderperspektive und die Veränderung von Mobilitätsverhalten aufgrund von Familiengründung bzw. größerer Arbeitsmarktbeteiligung von Frauen zu beachten

Es gibt nur sehr wenig Wissen zu den Folgen von Veränderungen von Familien und Haushalten, Lebensentwürfen und Lebensstilen auf den Mobilitätsbedarf und die Verkehrsnachfrage. In dieses Umfeld fallen auch Wissensdefizite zu neuen Konsummustern bei Einkauf und Freizeit (Einkaufs- und Freizeitverkehre umfassen rund die Hälfte des Verkehrsaufkommens im Alltag) und den daraus möglicherweise resultierenden Mobilitätswandel sowie die Nachfrage nach Reisen (Fernverkehre).