Sozial-ökologische Ko-Transformationen von Versorgungssystemen

Neue Solidar-Systeme, die auf Wohlwollen, partnerschaftlichem Engagement, Gemeinschaften und Netzwerken beruhen

Ja, es gibt auch in Deutschland Solidar-Gemeinschaften-Netzwerke, die als Ersatz für Krankenkasse und Versicherung funktionieren, und zudem durch regelmäßige Treffen und einander Berichten über Lebensalltag, Probleme, Ideen, Erfahrungen,.. und direkte Hilfe-Angebote und Tipps,.. die also so wesentlich besser dienen, als das viele Familien, Gemeinden, Krankenkassen und Versicherungen derzeit leisten und vielleicht auch nicht so gut leisten können.
.. Durch die so erzeugte Transparenz und persönliche Nähe und durch das gemeinsame Mitwirken an dem Netzwerk, entsteht Verbundenheit und das gemeinsame Bewusstsein, dass wir einander wohlwollen, in Not für einander da sind, die Gelder für unsere Gesunderhaltung und in der Not da sind, die Stärkeren die Schwächeren mit tragen und einander die beim Erhalt der Gesundheit, bei Heilungs-Prozessen zur Stärkung fördern,.. (und das geht zum Teil auch ohne Geld jedoch immer nur mit Zeit-Aufwand)
.. Gemeinsam hüten und nutzen wir unsere Fond-Gelder und über 'Divestment' können wir auch diesem Geld eine Richtung geben, können bestimmen, dass dies von einer ethischen Bank verwaltet wird und so lange bei einer ethischen Bank liegt, bis wir es brauchen. (Das haben andere Menschen oft nicht im Bewusstsein, oder kennen auch nicht alle die Möglichkeiten, die es im Bereich 'Divestment' gibt.)
.. Ich glaube, dass solche Solidar-Gemeinschaften-Netzwerke 'nachhaltiger' sind, auch allgemein Gemeinschaft und Solidarität fördern, daher mit weniger Ressourcen-Aufwand auskommen, nicht auf Wachstum angewiesen sind, da es allen Beteiligten nur um den Erhalt und Wiederherstellung vom Gesundheit geht und materielle Lebensqualität und seelische Lebensintensität in ein besonders gutes Verhältnis bringen wollen.
.. Ich glaube, es wäre wertvoll, diese Organisations-Formen zu untersuchen und förderlich wissenschaftlich zu begleiten und durch wissenschaftliche Projekte ein Erfahrung-Sharing zwischen solchen Unternehmen zu fördern, zu untersuchen ob diese und ähnliche Unternehmen die Geld, Finanzwirtschaft durch ihre Partnerwahl 'nachhaltig' verändern und durch ihre beteiligende, solidarische, transparente und flach-hirarchische Unternehmensform und intelligentes, soziales Personal-Management auch andere Unternehmen zu ähnlichen Unternehmensformen inspirieren und ob Solidar-Gemeinschaften-Netzwerke auf Wachstum angewiesen sind und ob es ein inneres Ressourcen-Bewußtsein bei entsprechender wissenschaftlicher Begleitung nachhaltig implementiert werden kann.
.. Ich wünsche mir, dass solche Initiativen förderliche wissenschaftliche Begleitung erhalten, untersucht werden und wohlwollend Tipps erhalten, wie diese noch besser zu einer sozial-ökologischen Transformation unter anderem auch von Konsumverhältnissen und Ko-Transformationen von Versorgungssystemen, zu gewünschten (an der Versorgung, statt am Gewinn orientierten) Unternehmenstransformation im Versicherungs- und Geldwirtschaftssektor und allgemein zu einer wachstumsunabhängigen Gesellschaft beitragen können und bei der Suche nach passenden gesellschaftlich-politische Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Anerkennung von solchen Initiativen helfen, die in der gewünschten Richtung (entsprechend der SDG's) wirken.