Soziale Nachhaltigkeit genauer differenzieren. Hier ist ja nicht nur die Beachtung sozialer Kriterien bei Kaufentscheidungen gemeint, sondern auch generell dass bei der Förderung von nachhaltigen Konsummustern soziale Aspekte Beachtung finden: Was sind nachhaltige Konsumlösungen, die von allen getragen werden können? Wie schaffen wir es in z.B. sozialen Innovationen auch „bildungsfernere“ Schichten einzubeziehen? Was sind zentrale Wege zur Ansprache „bildungsferner“ Schichten? Partizipationsmöglichkeiten für alle? Wie können Verteilungsfragen berücksichtigt werden? Wie Teilhabe- und Inklusionspotentiale?

Durchgängige und ganzheitliche Nachhaltigkeits-Analyse von Problemen, Prozessen und Handlungsoptionen, von Produktion & Konsum, diese nicht nur aus ökologischer Sicht oder Klimarelevanz. Einbezug von sozialen, gesellschaftlichen und ökonomischen Aspekten; bei den ökologischen Aspekten über CO2 und Energie hinaus auch auf Ressourcen, Chemikalien, Flächenverbrauch, Lärm, Biodiversität. Ganzheitliche, an den SDGs ausgerichtete Analyse der Wirkung von sozial-ökologisch ausgerichtetem Konsum. Analyse des Mainstreamkonsums und der Möglichkeiten zur Verbreiterung und Hochskalierung nachhaltiger Lösungen auf die Mehrheit der Konsument(inn)