Die Sharing-Economy ist wirklich beachtenswert und könnte eine größere Rolle in der Betrachtung nachhaltigen Konsums spielen. Zu beachten ist dabei, dass sie in Deutschland noch stark vom digitalen Ehrenamt geprägt ist und erst in letzter Zeit wirtschaftliche Modelle entstehen, von denen einige den ursprünglich gewollten Nachhaltigkeitsaspekt der Sharing-Bewegung oft ad absurdum führen (vgl. die community-gestützte Lastenradbewegung (dein-lastenrad.de) im Vergleich zu den im Überfluss auf den Markt gebrachten Leihfahrräder, die weder in der Produktion und in ihrer Produktlebenszeit nachhaltig sind). Wie kann ehrenamtliches Engagement, das hier die besseren Entwürfe und Visionen bringt, anerkannt und gefördert werden, so dass es mit nicht-nachhaltigen Sharingmodellen konkurrieren kann?

Sharing

Kommentare

Eine Abgrenzung von kommerziellen Sharing-Modell (Company-to-Consumer, Psycho-Sharing, z.B. Car-Sharing) und Peer-to-Peer-Sharing wäre hier noch zu ergänzen.