Die negativen sozialen Wirkungen kommen hier zu kurz. Diese beziehen sich nicht nur auf andere Menschen (Aspekt der sozialen Nachhaltigkeit in den Wertschöpfungsketten) - sondern es stellt sich auch die Frage, inwieweit die vorherrschenden Formen der Bedürfnisbefriedigung mittels Konsum in der Lage sind, dass subjektive Wohlbefinden der Konsument*innen selbst zu verbessern. Dabei geht es auch um das Verhältnis von Konsum und Erwerbsarbeit ("work and spend cycle" - Juliet Schor) und damit um eine stärkere Beachtung der Ressource Zeit und von Optionen der Bedürfnisbefriedigung mit weniger Konsum (Überfluss vs. Suffizienz).

Sozial-ökologische Problemlagen