Ich würde hier noch anschließen: Das nordeuropäische Verständnis von "gutem Wetter" und damit verknüpfte Praktiken (leichte Kleidung, Aufenthalt im Freien) ist nicht mehr angemessen. Hier müssen Rahmungen und Narrative entwickelt werden, die als Grundlagen für Präventionsansätze im Bereich von Sonnen- und Wärmeschutz taugen. Wichtige Impulse kommen aus dem internationalen Umfeld.

Im Hinblick auf die Klimaanpassungsforschung ist die Frage nach Krankheiten nach Umweltkatastrophen (z.B. Überschwemmungen, Dürren, Hitzeperioden) ein wichtiges Thema.